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Checkliste: Bist du für die OTA-Ausbildung in Österreich geeignet? Mein ultimativer Selbsttest für dich

Alfred H. von Alfred H.
in OTA Beruf und Ausbildung
Lesezeit: 28 Minuten
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Eine Person hakt die Voraussetzungen für die OTA-Ausbildung auf einer Checkliste ab, um die persönliche Eignung zu prüfen.

Checkliste: Bist Du bereit für die OTA-Ausbildung? | Bild © estrel/stock.adobe.com

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OTA Ausbildung Österreich: Der ultimative Guide
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  • Checkliste: Bist du für die OTA-Ausbildung in Österreich geeignet? Mein ultimativer Selbsttest für dich
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  • OTA-Ausbildung Gehalt: Was du in Österreich wirklich verdienst (während und danach)
  • OTA-Ausbildung: Hier findet ihr die OTA-Schulen in eurer Nähe
  • OTA-Ausbildung: Der ultimative Leitfaden für den Aufnahmetest in Österreich

Servus und schön, dass du hier bist! Ich bin Alfred, und wenn du diesen Artikel liest, dann spürst du wahrscheinlich genau das, was mich vor Jahren in den Rettungsdienst und schließlich in den Operationssaal gezogen hat: diesen unbändigen Wunsch, nicht nur einen Job zu machen, sondern eine echte Aufgabe zu haben.

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Der OP ist eine faszinierende Welt. Ein Ort, an dem es auf jeden Millimeter, jede Sekunde und jedes Wort ankommt. Als Operationstechnische Assistenz (OTA) bist du mittendrin, das schlagende Herz des technischen Ablaufs, die Vertrauensperson für das Chirurgenteam und ein entscheidender Faktor für die Sicherheit der Menschen, die uns ihr Leben anvertrauen. Es ist ein Beruf, der dir alles abverlangt, dir aber auch ein Gefühl von Sinnhaftigkeit gibt, das ich in kaum einem anderen Job gefunden habe.  

Aber Hand aufs Herz: Ist dieser Weg auch dein Weg? Genau das wollen wir jetzt gemeinsam herausfinden. Ich habe dir hier keine trockene Liste von Anforderungen zusammengestellt. Sieh das hier als ein Gespräch unter Kollegen, als einen ehrlichen Selbsttest, den ich mit meiner ganzen Erfahrung für dich entwickelt habe. Wir gehen Punkt für Punkt durch – von den offiziellen Vorgaben bis zu den Dingen, die in keinem Lehrbuch stehen. Am Ende wirst du wissen, ob du das Zeug zur OTA hast. Bist du bereit? Los geht’s!

Inhaltsverzeichnis
  1. Teil 1: Deine Eintrittskarte – Die formalen Voraussetzungen im Klartext
  2. Teil 2: Der Blick in den Spiegel – Hast du das OTA-Herz am rechten Fleck?
  3. Teil 3: Dein wichtigstes Werkzeug – Die gesundheitlichen Anforderungen
  4. Teil 4: Die letzte Hürde – Dein Weg durch die Bewerbung
  5. Mein Fazit für dich: Bist du bereit für den Schnitt in ein neues Leben?

Teil 1: Deine Eintrittskarte – Die formalen Voraussetzungen im Klartext

Bevor wir uns anschauen, was dich als Mensch ausmacht, müssen wir kurz die „Hard Facts“ klären. Das sind die offiziellen Voraussetzungen, die du für den Start deiner Bewerbung brauchst. Sieh sie als deine Grundausrüstung für die Reise. Dank des neuen OTA-Gesetzes (BGBl. I Nr. 15/2022) sind diese Anforderungen in ganz Österreich endlich einheitlich und klar geregelt. Für dich bedeutet das: keine Verwirrung, sondern ein verlässlicher Weg, egal wo du dich bewirbst.  

Lass uns also gemeinsam abhaken, ob du startklar bist:

Checkpoint 1: Dein schulischer Rucksack

Die beste Nachricht zuerst: Du brauchst keine Matura, um bei uns im OP durchzustarten! Das war eine bewusste Entscheidung, um den Beruf für engagierte Leute wie dich zu öffnen.

Die Basis: Was du brauchst, ist die erfolgreich abgeschlossene 10. Schulstufe. Ganz wichtig: Wenn du eine Klasse wiederholt hast, zählt das nicht extra. Es geht um zehn erfolgreich absolvierte Jahre.  
Der praktische Weg: Du kommst aus dem Handwerk und hast eine Lehre abgeschlossen? Perfekt! Dein Lehrabschluss zählt genauso viel und ist dein Ticket für die Ausbildung. Ich finde das großartig, denn Leute mit praktischer Erfahrung bringen oft einen unschätzbaren Blick für Lösungen mit.  
Der Turbo-Start: Du bist bereits ausgebildete/r Operationsassistent/in (OPA)? Dann hast du nicht nur die Voraussetzung in der Tasche, sondern kannst die OTA-Ausbildung oft verkürzen und direkt im zweiten Jahr einsteigen. Das ist deine Chance, auf deinem Wissen aufzubauen und den nächsten Karriereschritt zu machen.  

Checkpoint 2: Deine persönliche Reife (Das Mindestalter)

Im OP tragen wir eine immense Verantwortung. Deshalb gibt es eine Altersgrenze, die sicherstellt, dass du die nötige Reife für diese Aufgabe mitbringst.

Die Regel: Du musst zu Beginn der Ausbildung das 17. Lebensjahr vollendet haben.  
Die Ausnahme: Manche Schulen, wie zum Beispiel am Campus Favoriten in Wien, setzen die Grenze bei 18 Jahren an. Schau also am besten immer direkt auf der Website deiner Wunschschule nach.  

Checkpoint 3: Deine Sprache und Herkunft

Im OP kann ein einziges missverstandenes Wort fatale Folgen haben. Deshalb ist eine glasklare Kommunikation das A und O.

Deutschkenntnisse: Du musst Deutsch auf Niveau B2 beherrschen und nachweisen können. Das ist keine Schikane, sondern eine absolute Notwendigkeit für die Patientensicherheit.  
Für Bewerber:innen von außerhalb der EU: Du brauchst natürlich einen gültigen Aufenthaltstitel und die Erlaubnis, in Österreich zu arbeiten. Alle deine offiziellen Dokumente müssen von einem gerichtlich beeideten Dolmetscher übersetzt werden. Das ist ein formaler Akt, aber eben notwendig.  

Checkpoint 4: Dein Leumund (Vertrauenswürdigkeit)

Menschen vertrauen uns in ihrer verletzlichsten Situation ihr Leben an. Absolute Zuverlässigkeit und ein einwandfreier Leumund sind daher nicht verhandelbar.

Das Dokument: Du brauchst eine aktuelle Strafregisterbescheinigung (nicht älter als drei Monate), die beweist, dass du vertrauenswürdig bist. Das ist ein Standardprozedere in allen Gesundheitsberufen.  

Teil 2: Der Blick in den Spiegel – Hast du das OTA-Herz am rechten Fleck?

So, die Formalitäten hätten wir. Jetzt kommt der spannendste Teil: Wer bist du als Mensch? Die folgenden Punkte sind das, worauf es im OP-Alltag wirklich ankommt. Das sind die Eigenschaften, nach denen wir in den Bewerbungsgesprächen suchen. Wir wollen keine auswendig gelernten Antworten, sondern echte Beispiele aus deinem Leben. Nutze diese Fragen, um ehrlich in dich hineinzuhorchen.

Selbsttest-Frage 1: Bist du der Fels in der Brandung, wenn um dich herum der Sturm tobt? (Deine Nervenstärke)

Aus meinem Alltag: Stell dir vor, du stehst seit vier Stunden bei einer komplexen Herz-OP. Plötzlich fallen die Werte des Patienten ab, der Monitor piept schrill, Hektik bricht aus. Der Chirurg ruft nach einem speziellen Instrument – sofort. In diesem Moment schauen alle auf dich. Dein Puls geht hoch, aber deine Hände müssen ruhig bleiben. Du musst funktionieren, klar denken, präzise handeln. Lange, anstrengende Tage im Stehen und unvorhersehbare Notfälle sind unser Alltag.  

Frag dich ehrlich:

Wie gehst du mit plötzlichem Stress um? Wirst du panisch oder wächst du über dich hinaus?
Kannst du dich auch dann noch voll konzentrieren, wenn du körperlich müde bist?
Bist du jemand, der in chaotischen Situationen einen kühlen Kopf bewahrt und Lösungen findet?

Selbsttest-Frage 2: Liebst du es, wenn alles perfekt geordnet ist – fast schon pedantisch? (Dein Sinn für Präzision)

Aus meinem Alltag: Für mich ist ein perfekt vorbereiteter Instrumententisch wie ein Kunstwerk. Jedes Skalpell, jede Klemme, jeder Tupfer hat seinen exakten Platz. Vor und nach jeder OP wird jedes einzelne Teil gezählt. Ein vergessener Tupfer ist kein Kavaliersdelikt, sondern ein lebensgefährlicher Fehler. Diese akribische Sorgfalt, diese fast schon zwanghafte Genauigkeit, ist unsere Lebensversicherung für den Patienten.  

Frag dich ehrlich:

Bist du ein Detail-Fanatiker? Fällt dir sofort auf, wenn etwas nicht am richtigen Platz liegt?
Macht es dir Spaß, nach klaren Regeln und Checklisten zu arbeiten, um Fehler auszuschließen?
Bist du bereit, diese hundertprozentige Genauigkeit jeden einzelnen Tag zu leben?

Selbsttest-Frage 3: Bist du ein Mannschaftsspieler durch und durch? (Deine Teamfähigkeit)

Aus meinem Alltag: Im OP gibt es keine Einzelkämpfer. Wir sind eine Einheit, die blind funktionieren muss. Ich muss wissen, dass du mir das richtige Instrument reichst, ohne dass ich hinsehen muss. Ich muss mich darauf verlassen können, dass deine Handgriffe sitzen, während ich mich auf meine konzentriere. Wir kommunizieren oft nur mit Blicken oder kurzen Kommandos. Respekt, Vertrauen und eine offene Kommunikation sind das Fundament unserer Arbeit.  

Frag dich ehrlich:

Gehst du in einem Team erst so richtig auf?
Kannst du klare Anweisungen annehmen und umsetzen, ohne sie zu hinterfragen?
Bist du fähig, auch unter Druck ruhig und sachlich zu kommunizieren und Kritik als Chance zur Verbesserung zu sehen?

Selbsttest-Frage 4: Spürst du das Gewicht der Verantwortung – und nimmst es gerne an? (Dein Verantwortungsbewusstsein)

Aus meinem Alltag: Als Notfallsanitäter habe ich oft in die Augen von Menschen in existenzieller Not geblickt. Im OP ist das Gefühl dasselbe. Unter den grünen Tüchern liegt keine Nummer, sondern ein Mensch mit Ängsten, Hoffnungen und einer Familie, die draußen wartet. Wir tragen die Verantwortung für diesen einen, einzigartigen Menschen. Dieses Bewusstsein muss dir in jeder Sekunde präsent sein.  

Frag dich ehrlich:

Bist du dir der Tragweite deiner Handlungen bewusst?
Kannst du dich in die Lage eines verängstigten Patienten hineinversetzen?
Bist du jemand, auf den man sich zu 100 % verlassen kann, egal was kommt?

Selbsttest-Frage 5: Schlägt dein Herz für Technik und feines Handwerk? (Dein technisches Geschick)

Aus meinem Alltag: Ein moderner OP-Saal ist ein Hightech-Wunder. Wir arbeiten mit Robotern, Lasern, komplexen Überwachungsmonitoren und hochpräzisen Instrumenten. Du musst nicht nur wissen, wie man ein Skalpell hält, sondern auch verstehen, wie die Geräte funktionieren, die uns bei der Arbeit unterstützen. Eine Mischung aus Fingerspitzengefühl und technischem Verständnis ist absolut entscheidend.  

Frag dich ehrlich:

Bist du neugierig, wie technische Geräte funktionieren?
Hast du Spaß an filigraner, manueller Arbeit, die höchste Konzentration erfordert?
Bist du der Typ Mensch, der eine ruhige Hand und ein gutes Auge für Details hat?

Teil 3: Dein wichtigstes Werkzeug – Die gesundheitlichen Anforderungen

Dein Körper und deine Gesundheit sind dein Kapital in diesem Beruf. Die Anforderungen sind nicht ohne, aber sie dienen deinem eigenen Schutz und dem der Patient:innen.

Checkpoint 1: Der offizielle Stempel (Ärztliches Attest)

Ganz klar: Du musst fit für den Job sein.

Die Anforderung: Du brauchst ein ärztliches Attest, das bestätigt, dass du körperlich und geistig für den Beruf geeignet bist. Die meisten Schulen haben dafür ein eigenes Formular, das du einfach von deinem Hausarzt ausfüllen lässt.  

Checkpoint 2: Dein Schutzschild (Vollständiger Impfschutz)

Dieser Punkt ist absolut nicht verhandelbar. Wir arbeiten mit Menschen, deren Immunsystem oft geschwächt ist. Wir müssen sie und uns selbst schützen.

Die Anforderung: Du musst einen lückenlosen Impfschutz nachweisen. Dazu gehören Masern-Mumps-Röteln (MMR), Varizellen (Windpocken), Hepatitis B und A sowie eine frische Tetanus-Diphtherie-Polio-Pertussis-Auffrischung.  
Warum das so wichtig ist: Ohne diese Impfungen darfst du nicht ins Praktikum – und ohne Praktikum gibt es kein Diplom. So einfach ist das.  

Checkpoint 3: Deine körperliche Konstitution

Der Job ist kein Zuckerschlecken, das sage ich dir ganz ehrlich.

Die Anforderung: Du musst körperlich belastbar sein. Das bedeutet stundenlanges Stehen, das Mithelfen beim Heben und Lagern von Patient:innen und die Bereitschaft, im Schichtdienst zu arbeiten – also auch nachts, am Wochenende und an Feiertagen.  
Frag dich ehrlich: Bist du bereit für diese körperliche Herausforderung? Hält dein Rücken das aus? Kommst du damit klar, dass dein Arbeitsrhythmus nicht immer von 9 bis 17 Uhr geht?

Teil 4: Die letzte Hürde – Dein Weg durch die Bewerbung

Du hast bei den meisten Punkten genickt und ein gutes Gefühl? Fantastisch! Dann bist du bereit für den nächsten Schritt. Das Bewerbungsverfahren ist deine erste richtige Arbeitsprobe. Hier zeigst du, dass du die Sorgfalt und Professionalität mitbringst, die wir im OP brauchen.

Der Eignungstest – Keine Angst vor der Prüfung!

Viele Schulen machen einen Eignungstest. Aber keine Sorge, das ist keine Hexerei. Die Schulen und Ausbildungsstätten wollen damit nicht dein Schulwissen abfragen, sondern sehen, wie du denkst und arbeitest.

Was dich erwartet: Meist ist es ein computergestützter Test, der dein logisches Denken, deine Konzentration, deine Deutsch- und Mathekenntnisse und dein medizinisches Grundverständnis prüft. Stell es dir als kleines Warm-up für den OP-Alltag vor, wo du auch unter Druck schnell und richtig entscheiden musst.  

Deine Bewerbung – Deine erste Operation

Deine Bewerbungsmappe ist der erste Beweis für deine Sorgfalt. Eine unvollständige oder schlampige Bewerbung ist wie ein unsauberer Schnitt – sie führt oft direkt zum Aus. Nutze diese Checkliste, damit alles passt:  

AnmeldeformularLade es von der Schul-Website herunter. Fülle es sauber und leserlich am PC aus.
MotivationsschreibenDas ist dein Herzstück! Mehr dazu gleich.  
LebenslaufKlar, lückenlos und mit einem sympathischen, professionellen Foto.  
ZeugnisseAlle relevanten Zeugnisse (10. Schulstufe, Lehrabschluss etc.) in Kopie.  
Offizielle DokumenteGeburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis etc. als Kopie.  
Ärztliches AttestNicht älter als drei Monate.  
StrafregisterbescheinigungEbenfalls nicht älter als drei Monate. Achte darauf, dass es die allgemeine Bescheinigung ist!  
PassfotoEin aktuelles, freundliches Foto.
Sonstige NachweiseHast du ein Praktikum gemacht oder warst beim Roten Kreuz? Unbedingt beilegen!

Dein Motivationsschreiben – Erzähl deine Geschichte!

Das ist deine Chance, zu zeigen, wer du bist. Vergiss Standardfloskeln wie „Hiermit bewerbe ich mich…“. Sei authentisch, sei ehrlich, sei du selbst!  

Warum brennst du dafür? Erzähl, was dich an diesem Beruf fasziniert. War es eine eigene Erfahrung im Krankenhaus? Eine Doku im Fernsehen? Der Wunsch, Technik und Menschlichkeit zu verbinden? Verbinde deine Geschichte mit den Soft Skills, über die wir oben gesprochen haben. Zeig, dass du dich mit dem Beruf wirklich auseinandergesetzt hast.  
Warum gerade diese Schule? Zeig, dass du deine Hausaufgaben gemacht hast. Was gefällt dir an diesem Krankenhaus oder dieser Schule besonders?
Was bringst du mit? Das ist der wichtigste Teil. Übersetze deine Stärken in die Sprache des OPs. Du warst Schulsanitäter? Das zeigt Verantwortungsbewusstsein. Du schraubst in deiner Freizeit an Mopeds? Das beweist technisches Geschick und Geduld. Ein Praktikum ist hier natürlich Gold wert und wird von vielen Schulen sehr gerne gesehen.  

Mein Fazit für dich: Bist du bereit für den Schnitt in ein neues Leben?

So, jetzt sind wir einmal komplett durch. Atme tief durch und lass das alles mal sacken. Wie fühlst du dich?

Wenn du bei den meisten Punkten ein klares „Ja, das bin ich!“ gespürt hast, dann gratuliere ich dir! Du scheinst das richtige Holz zu sein, aus dem gute OTAs geschnitzt sind. Nutze diesen Rückenwind, poliere deine Unterlagen auf Hochglanz und schick deine Bewerbung los. Der OP wartet auf Talente wie dich.

Wenn du an manchen Stellen gezweifelt hast, ist das überhaupt kein Beinbruch. Im Gegenteil! Sieh es als deinen persönlichen Trainingsplan:

Dir fehlt der Einblick? Mach ein Praktikum! Es gibt keinen besseren Weg, um herauszufinden, ob der Beruf wirklich zu dir passt. Und es sieht in jeder Bewerbung verdammt gut aus.  
Du hast Respekt vor dem Eignungstest? Super, das zeigt, dass du es ernst nimmst. Es gibt online unzählige Übungstests, mit denen du dich vorbereiten kannst.
Du bist unsicher bei deinen Soft Skills? Sprich mit Freunden oder Familie. Wo sehen sie deine Stärken? Manchmal hilft ein Blick von außen.

Der Weg zur OTA ist anspruchsvoll, keine Frage. Aber er ist auch einer der lohnendsten, die ich kenne. Du wirst Teil einer ganz besonderen Gemeinschaft, die jeden Tag im Verborgenen Unglaubliches leistet. Wenn du bereit bist, alles zu geben, dann verspreche ich dir einen Beruf, der dich fordert, fördert und dir jeden Tag das Gefühl gibt, etwas wirklich Wichtiges zu tun.

Ich hoffe, ich konnte dir mit meiner Checkliste eine gute Orientierung geben. Wenn du noch Fragen hast, schreib sie in die Kommentare. Und jetzt: Ran an die Bewerbung! Vielleicht sehen wir uns ja bald als Kollegen im OP. Ich würde mich freuen.

Dein Alfred


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Autor

  • Alfred H.
    Alfred H.

    Hallo! Ich bin Alfred, Baujahr 1979, glücklich verheiratet, Vater von 3 Kindern und Absolvent des 1. Ausbildungsjahrgangs (2022/25) der OTA Ausbildung in Österreich. Auf diesem Blog teile ich meine Erfahrungen sowie mein Wissen mit euch und kann damit hoffentlich einige dazu begeistern auch die Ausbildung für diesen (meinen) Traumberuf zu absolvieren.

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